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Eindrücke

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Angebote

SCHULPROJEKTE

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Budopädagogik für Jugendliche und Auszubildende Budo - Neue Wege zur Friedfertigkeit . Dieses Thema nicht nur theoretisch dargeboten, sondern praktisch vollzogen. Eine Unterrichtserfahrung einmal ganz anderer Art. Zielsetzung ist es, mit Elementen der Budopädagogik das Verhalten von jungen Menschen neu auszurichten. Dies geschieht mit vielen Übungen, eigener Körperarbeit, vor allem aber mit Übungen der Körperarbeit mit einem Partner. Im Sportdress sich dem schwierigen Thema Gewalt nähern. Sich auspowern, mit anderen kämpfen, miteinander kämpfen, nicht gegeneinander, mit Respekt und ohne Unterwürfigkeit. Seinen Aggressionen Raum geben, sich von ihnen jedoch nicht beherrschen lassen. Und immer wieder neu – nach, vor und im Kampf – im anderen den Partner sehen, keinen Gegner, geschweige denn den Feind.

Erlebnispädagogik der besonderen Art für Kinder & Jugendliche
Starke Erlebnisse via Kampfkunst! Im Prozess des Kämpfen-Lernens werden Disziplin, Aufmerksamkeit, Achtsamkeit und Respekt ausgebildet. Es geht darum, sich den Auswirkungen des eigenen Handelns auf sich und andere bewusst zu werden, sich selbst nicht mehr isoliert wahrzunehmen, sondern im Kontakt mit Anderen Beziehung zu erfahren und Verantwortung zu übernehmen. Erlebnispädagogische und verhaltenstherapeutische Ansätze werden hierbei miteinander kombiniert. Ein zentraler Inhalt ist dabei die Achtung sich selbst und anderen gegenüber, auch und gerade in der Auseinandersetzung (Sozialkompetenz). Jeder erhält hier die Chance, sich mit seinen Könnensgrenzen auf allen Persönlichkeitsebenen auseinander zu setzen und so neues (Selbst-) Vertrauen zu gewinnen.

BUDOPÄDAGOGISCHE KURSTAGEN

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(z.B. im Hochseilgarten Sunsetland & Seelbach)
1. pädagogischer Tag in der Schule
2. Integration in den Sportunterricht
3. Zusammenarbeit mit Mediatoren
4. „Anti-Aggressionskurse“ z.B. mit der Jugendgerichtshilfe
5. Info-Veranstaltungen an den Schulen für Lehrer & Eltern
6. SV für Frauen

PROJEKTEN IN DER KOMMUNALEN JUGENDARBEIT

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Integrationsphase (1.Monat):
• Klärung der Teilnahmemotivation der einzelnen TN;
• Herausarbeitung der Notwendigkeit eines echten Veränderungsinteresses zur Erreichung des Trainingsziels.
• Thematisierung der eigenen (bisherigen) Erfahrungen der TN im Bereich Kampf bzw. Konflikt und deren Analyse

Konfrontationsphase (2.- 4. Monat):

• „Provokationstests“ -> emotional belastende Situationen und damit die Ermöglichung eines reflektierten Umgangs der TN mit der eigenen Kränkbarkeit (persönliche Verletzlichkeit)
• Einbeziehung von Opferperspektiven -> Hinterfragung, Konfrontation der TN mit den realen Tatfolgen zwecks Aufbau von Opferempathie (Einfühlungsvermögen der TN entwickeln) = Grundvoraussetzung für eine selbstkritische Auseinandersetzung des TN mit sich selbst, welche schlussendlich in eine entsprechende Verhaltensänderung des TN mündet!

Gewaltverringerungsphase (5.- 6. Monat):
Wertverschiebung der TN im kognitiven Bereich: Gewaltverzicht und Friedfertigkeit werden nicht mehr mit Feigheit und Schwäche assoziiert, sondern als Souveränität und Stärke erkannt! (Findet ihren alltäglich-praktischen Niederschlag in der Unterstützung Schwächerer.)
• Gespräche mit dem sozialen Umfeld der TN iniziieren, in denen diese „öffentlich“ und aktiv von einer Gewaltbereitschaft abrücken.

Nachbetreuungsphase:
„geläuterte“ TN fungieren als „Tutoren“ in weiteren Anti-Aggressionskursen Mitteilung bzw. Weitergabe ihrer persönlichen Trainingserfahrung / ihrem Wandel zur Friedfertigkeit an die neuen TN
Jugendarbeit

 

 
 
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